Nooteboom bietet ideale Transportlösung für Zubehör eines Liebherr LTM 1450
Die wichtigsten Überlegungen, einen Manoovr Ballasttrailer einzusetzen, sind einmal die niedrige Ladehöhe ab 780 mm, welche die Arbeitssicherheit in der Höhe beim Be- und Entladen steigert. Zum anderen die höhere mögliche Achslast der Pendelachse mit 12 statt 10 Tonnen, dazu der Achsausgleich von 500 mm sowie der maximale Lenkeinschlag von 60 Grad.
Perfect Zusammenspiel
Der Nooteboom Manoovr-Ballasttrailer ist die ideale Transportlösung für den Transport von Kranballast und Kranteilen, im besonderen auch für den Liebherr LTM 1450. Bei diesem Krantyp ist vor allem die Länge der Grundplatte von 7,71 m., wobei die Gegengewichte unter der Grundplatte positioniert werden müssen, kennzeichnend.
Die meisten Kranbetriebe, die ihre Kranflotte um den LTM 1450 erweitert haben, entschieden sich gleichzeitig auch für den Manoovr-Ballasttrailer als Transportmittel für die Krankomponenten.
OVB-95-07 Ballasttrailer
Vor vier Jahren entwickelte Nooteboom den siebenachsigen Ballasttrailer mit hydraulisch Drehschemelgelenkten Achsen. Nach gesetzlicher Beschränkung der zulässigen Achslasten in den Niederlanden von 12 auf 10 Tonnen gelang es Nooteboom mit diesem Fahrzeug, eine identische Nutzlast von ca. 70 Tonnen im Vergleich zur bisherigen 6-Achs Version zu ermöglichen. Damit werden die Möglichkeiten innerhalb des auf 100 t limitierten zulässigen Gesamtzuggewichts optimal ausgenutzt. Rund 100 Kranbetriebe in ganz Europa haben in den vergangenen Jahren diese Ballasttrailer aufgrund der hohen Nutzlast, den niedrigen Wartungskosten und der optimalen Lenkbarkeit infolge des einzigartigen Countersteer-Lenksystem in Dienst gestellt.
MPL-97-06 Ballasttrailer
Wegen der niedrigen Fahrhöhe und den 12 Tonnen-Pendelachsen stellt der Manoovr-Ballasttrailer eine Alternative zum Plattform-Ballasttrailer OVB-95-07 dar. Der Manoovr kann überall in Europa mit 12 Tonnen je Achslinie eingesetzt werden. Die möglichen Achslasten des sechsachsigen MPL-97-06 betragen 72 Tonnen. Das sind zwei Tonnen mehr als beim siebenachsigen-Plateau-Ballasttrailer mit 10 Tonnen Achslast pro Achse. Daraus ergibt sich auch eine bessere Lastverteilung, weil die einzelnen Gewichte über die Fahrzeuglänge optimal verteilt werden können.
Der kürzere Sattelzug kann auf Baustellen einfacher rangieren. Gekuppelt an eine vierachsige Zugmaschine ist es kein Problem, mit einem fünfachsigen Manoovr innerhalb der 100 Tonnen-Zuggewicht-Grenze zu bleiben und sowohl den Kranballast als auch den Kranausleger zu transportieren. Ein weiterer Vorteil des Manoovr ist, dass wegen der niedrigen Ladehöhe das Arbeiten auf dem Fahrzeug einfacher und ungefährlicher ist.
Der Semitrailer mit Manoovr-Achstechnologie bietet weitere Vorteile, nicht nur für Kranbetriebe. Aufgrund der niedrigen Ladehöhe können bei Bedarf Ballast-Komponenten und Teile des Auslegers auch übereinander geladen werden. Das ist die Flexibilität des Semitiefladers mit Manoovr-Technik: heute Kranteile, morgen einen Raupenbagger und übermorgen eine Stahlkonstruktion fahren zu können, macht den Manoovr-Trailer zu einem Fahrzeug, das verschiedenste Transportaufträge unterschiedlichster Anforderungen bewältigen kann.