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2012 bis heute: 5. Generation: Marinka Nooteboom

2012 wurde Marinka Nooteboom, Tochter von Henk Nooteboom, zur Geschäftsführerin der Koninklijke Nooteboom Group ernannt, einem Unternehmen mit mittlerweile 500 Mitarbeitern. Davor machte sie Karriere im Banksektor. Auf effiziente Unternehmensführung und Optimierung des Produktionsprozesses richtete Marinka Nooteboom ihr Hauptaugenmerk, als sie in der Zeit der europäischen Rezession das Ruder übernahm.

In der Epoche großer Einsparungen investierte Nooteboom weiter in Qualität, Service und Innovation. Ein konkurrenzfähiger Preis für Qualitätsfahrzeuge konnte beibehalten werden.

Nach dem Tiefpunkt der europaweiten Krise folgte in 2013 und 2014 eine Wiederbelebung des Marktes. Die Auftragslage war auf einem guten Stand und der Auftragseingang stieg sukzessive. Nach Jahren der Kürzungen waren die Transportunternehmen bereit, in Ihren rollenden Fuhrpark zu investieren. Die Investitionen in Produktinnovationen zeigten auch in Krisenzeiten positive Ergebnisse. Das neueste Prunkstück, der PXE-Tieflader mit 9 Achslinien, entpuppte sich 2013 als Volltreffer. Auch die herausragende Stellung bei Transportlösungen für Windkraftanlagen bewährt sich. 2015 stellt Nooteboom auf der Bedrijfsauto RAI in Amsterdam den Semi-Tieflader Manoovr vor. Mit dieser bahnbrechenden Innovation gewann Nooteboom zahlreiche internationale Innovationspreise. In den folgenden Jahren folgten mehrere Innovationen, darunter der Longrunner, der größte 4+6 Euro-PX-Tieflader und der leichte, ausziehbare, Radmulden-Semi-Tieflader. Neben der Produktinnovation spielt auch die Prozessinnovation eine immer größere Rolle und die ersten Roboter halten Einzug in das Unternehmen. Effiziente Betriebsabläufe und die Optimierung des Produktionsprozesses sind wichtige Bereiche, die Beachtung finden bei Nooteboom. Trotz der Corona-Pandemie kann Nooteboom das Jahr 2020 mit einem guten Ergebnis abschließen und auch das Auftragsbuch ist weiterhin sehr gut gefüllt. Um der steigenden internationalen Nachfrage nach Nooteboom-Fahrzeugen gerecht zu werden, wird die Produktionskapazität 2021 weiter erhöht.

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